Sie fragen, wir antworten.

Ein gut gebautes Holzhaus kann mehrere hundert Jahre überdauern. Die Langlebigkeit hängt von der Qualität der verwendeten Materialien, der Konstruktion und einer regelmäßigen Instandhaltung ab. Historische Beispiele, wie jahrhundertealte Fachwerkhäuser, belegen die Beständigkeit von Holzbauten.

Ja. Holzhäuser sind äußerst langlebig und stehen in puncto Lebensdauer anderen Bauweisen in nichts nach. Durch modernen, konstruktiven Holzschutz sind der Dauerhaftigkeit von Holz praktisch keine Grenzen gesetzt.

Holzhäuser werden oft mit Materialien wie Mineralwolle oder Zellulose gedämmt. Bei der Firma Köhldorfner wird ausschließlich mit dem natürlichen Material Holzweichfaser als Dämmstoff gearbeitet. Dieser Dämmstoff ermöglicht eine atmungsaktive Konstruktion, die für ein angenehmes Raumklima sorgt. Zudem ist er umweltfreundlicher und trägt so zur Wohngesundheit des Holzhauses bei.

Nein. Holzhäuser unterliegen den gleichen hohen gesetzlichen Brandschutzbestimmungen wie andere Bauweisen auch. Holz hat im Brandfall sogar den Vorteil, dass es eine verkohlte Schicht bildet, die das Innere schützt und so die Tragfähigkeit länger erhält als zum Beispiel Stahl.

Nein. Moderne Holzhäuser erfüllen die gleichen hohen Schallschutzanforderungen wie Massivhäuser. Durch den gezielten Einsatz von Trittschalldämmungen und schallisolierenden Konstruktionen kann ein optimaler Schallschutz, sowohl beim Tritt- wie auch beim Luftschall, erreicht werden.

Dank des hohen Vorfertigungsgrades der Holzhaus-Elemente kann die Bauzeit eines Holzhauses sehr kurz sein. Der Grundbau inklusive Dach kann oft innerhalb weniger Tage errichtet werden. Ein weiterer Vorteil der Vorfertigung und schnellen Montage: Das Haus ist je nach Größe, nach drei Tagen regendicht. Der anschließende Innenausbau kann zeitnah und witterungsunabhängig beginnen und unterscheidet sich zeitlich nicht von anderen Bauweisen.

Ja, ein Holzhaus kann selbstverständlich einen Keller haben. Allerdings wird der Keller nicht aus Holz gefertigt, sondern gemauert oder aus Beton gegossen, um den direkten Kontakt von Holz mit feuchtem Erdreich zu vermeiden. Häufig werden Holzhäuser auch nur auf eine Bodenplatte gebaut, da der Platz für die früher sehr platzintensive Haustechnik mit Öltank und Brenner bei der modernen Haustechnik nicht mehr benötigt wird. Das eingesparte Geld kann dann in die bessere Ausstattung des Hauses investiert werden.

Unbehandelte Holzfassaden dunkeln in den ersten Monaten und Jahren rasch nach. Dieser natürliche Vorgang schützt das Holz vor Sonnenlicht. Je nach Witterungseinfluss können die Fassaden unterschiedliche Farbtöne von Dunkelbraun bis Silbergrau annehmen. Dadurch bekommen Holzhäuser mit Holzfassade ihren ganz individuellen Charakter.

Nein. Ein Haus aus naturbelassenem Holz ist praktisch wartungsfrei, wenn der sogenannte konstruktive Holzschutz konsequent beachtet und umgesetzt wird. Der natürliche Abbau des Holzes ist minimal, sodass keine Materialermüdung auftritt. Außenbauteile wie Fenster und Türen erfordern jedoch, wie bei anderen Bauweisen auch, periodische Pflege- und Wartungsarbeiten.

Holz erfüllt die ökologischen Anforderungen besser als jeder andere Baustoff. Das von uns verarbeitete Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft, wenn möglich aus unserer Region. Es speichert CO₂ über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes. Zudem benötigt die Verarbeitung von Holz weniger Energie als andere Baumaterialien, wie zum Beispiel Stein oder Beton, was die Umweltbelastung reduziert.

Wohngesunder Holzhausbau bezeichnet die Verwendung von natürlichen, schadstofffreien Materialien wie Holz, die ein gesundes Raumklima fördern. Durch den Verzicht auf chemisch behandelte Baustoffe wird die Raumluftqualität verbessert, was insbesondere für Allergiker vorteilhaft ist.

Holz reguliert auf natürliche Weise die Luftfeuchtigkeit, indem es Feuchtigkeit aufnimmt und bei Bedarf wieder abgibt. Dies schafft ein ausgeglichenes Raumklima. Zudem strahlt Holz Wärme aus und trägt zur Behaglichkeit bei, was das Wohlbefinden der Bewohner steigert.

Ja, Holzhäuser eignen sich besonders für Allergiker. Durch den Einsatz von wohngesunden Materialien und den Verzicht auf chemische Zusätze wird die Belastung durch Schadstoffe minimiert. Ein gesundes Raumklima reduziert das Risiko von allergischen Reaktionen.

Die diffusionsoffene Bauweise von Holzhäusern ermöglicht einen natürlichen Luftaustausch. Dies verhindert Schimmelbildung und sorgt für eine stetige Frischluftzufuhr. Die Verwendung von atmungsaktiven Materialien trägt zusätzlich zur Verbesserung der Raumluftqualität bei.

Im wohngesunden Holzbau kommen natürliche Dämmstoffe wie Zellulose, Holzfaser oder Hanf zum Einsatz. Diese Materialien sind frei von Schadstoffen, bieten hervorragende Dämmeigenschaften und unterstützen ein gesundes Wohnklima.

Lärm macht krank. Lärm beeinträchtigt maßgeblich das Wohlbefinden von Menschen, vor allem an Orten, wo Sie Ruhe suchen. In ihren eigenen vier Wänden. Moderne Holzhäuser erfüllen die gleichen Schallschutzanforderungen wie Massivbauten. Durch den gezielten Einsatz von mehrschaligen Wand- und Deckenaufbauten sowie Entkoppelungsmaßnahmen wird eine optimale Schalldämmung erreicht.

Nein, durch die diffusionsoffene Bauweise und die Fähigkeit von Holz, Feuchtigkeit zu regulieren, wird Schimmelbildung effektiv verhindert. Ein gesundes Raumklima und die richtige Bauausführung tragen dazu bei, dass Feuchtigkeit schnell abtransportiert wird.

Eine unbehandelte Holzfassade trägt zur Wohngesundheit bei, da sie frei von chemischen Beschichtungen ist. Das natürliche Vergrauen des Holzes beeinträchtigt weder die Funktion noch die Gesundheit der Bewohner. Bei Bedarf kann die Fassade mit ökologischen Lasuren behandelt werden.

Die technische Trocknung des Holzes reduziert den Feuchtigkeitsgehalt, wodurch das Risiko von Schimmel und Schädlingsbefall minimiert wird. Dies trägt zu einem gesunden Wohnumfeld bei und erhöht die Langlebigkeit des Gebäudes.

Wohngesunder Holzhausbau ist besonders nachhaltig, da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, der CO₂ speichert. Die Verwendung von natürlichen Dämmstoffen und der Verzicht auf chemische Zusätze reduzieren die Umweltbelastung und fördern ein gesundes Wohnklima.

Nachhaltiges Bauen zielt darauf ab, Gebäude zu errichten, die über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg umweltfreundlich, ressourcenschonend und wirtschaftlich sind. Dabei werden ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte berücksichtigt, um eine hohe Lebensqualität für die Nutzer zu gewährleisten.

Wichtige Kriterien umfassen die Auswahl umweltverträglicher Baustoffe, energieeffiziente Bauweisen, eine nachhaltige Ressourcennutzung sowie die Schaffung eines gesunden Raumklimas. Zudem spielen Aspekte wie Langlebigkeit, Flexibilität der Nutzung und die Integration in das soziale Umfeld eine Rolle.

Die initialen Kosten können höher sein, jedoch führen Einsparungen bei Energie, Wasser und Instandhaltung langfristig zu geringeren Betriebskosten. Zudem steigern nachhaltige Gebäude oft den Immobilienwert und bieten Vorteile bei Förderungen und Finanzierung.

Es werden Materialien bevorzugt, die umweltfreundlich, recycelbar und schadstofffrei sind, wie z. B. Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, recycelter Beton z.B für den Bau des Kellers, Naturdämmstoffe wie Holzweichfaser oder Zellulose sowie Farben ohne Lösungsmittel.

Durch den Einsatz ressourcenschonender Materialien und energieeffizienter Technologien werden CO₂-Emissionen reduziert, der Energieverbrauch gesenkt und die natürlichen Ressourcen geschont. Dies trägt zum Klimaschutz und zur Erhaltung der Biodiversität bei.

Energieeffizienz ist zentral, da sie den Energieverbrauch eines Gebäudes minimiert. Durch Maßnahmen wie hochwertige Dämmung, effiziente Heiz- und Kühlsysteme sowie den Einsatz erneuerbarer Energien wird der Energiebedarf reduziert und die Umwelt entlastet.

Ja, es existieren verschiedene Förderprogramme auf nationaler und regionaler Ebene, die nachhaltiges Bauen unterstützen. Diese umfassen zinsgünstige Kredite, Zuschüsse oder steuerliche Vorteile für energieeffiziente Bauweisen und die Nutzung erneuerbarer Energien. Dazu werden von der kfw immer wieder neue Programme aufgelegt.

Durch die Verwendung schadstofffreier Materialien und eine gute Raumluftqualität wird ein gesundes Wohnklima geschaffen. Dies kann das Wohlbefinden steigern und gesundheitlichen Problemen, wie Allergien oder Atemwegserkrankungen, vorbeugen.

Es gibt verschiedene Zertifizierungssysteme wie das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen (DGNB), LEED oder BREEAM, die Gebäude nach festgelegten Nachhaltigkeitskriterien bewerten und auszeichnen. Die Firma Köhldorfner hat sich der Gütegemeinschaft 81fünf angeschlossen und arbeitet außerdem intensiv mit der baywa zusammen, um hier eine bestmögliche Qualität anbieten zu können.

Durch energetische Sanierungen, wie die Verbesserung der Dämmung, den Austausch ineffizienter Heizsysteme oder die Installation von Solar- und Photovoltaikanlagen, kann die Nachhaltigkeit bestehender Gebäude erhöht werden. Auch die Nutzung umweltfreundlicher Materialien bei Renovierungen trägt dazu bei.

Klimafreundliches Bauen zielt darauf ab, Gebäude so zu gestalten, dass sie während ihres gesamten Lebenszyklus minimale negative Auswirkungen auf das Klima haben. Dies umfasst die Reduktion von CO₂-Emissionen durch energieeffiziente Bauweisen, die Nutzung nachhaltiger Materialien und den Einsatz erneuerbarer Energien.

Es werden bevorzugt Materialien eingesetzt, die eine geringe CO₂-Bilanz aufweisen und aus nachwachsenden oder recycelten Quellen stammen. Beispiele sind Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, Dämmstoffe aus Hanf oder Zellulose und recycelter Beton. Diese Materialien reduzieren den Energieverbrauch und schonen Ressourcen.

Durch eine hochwertige Dämmung, den Einbau energieeffizienter Fenster und Türen sowie den Einsatz moderner Heiz- und Kühlsysteme kann der Energieverbrauch eines Gebäudes erheblich gesenkt werden. Zudem trägt die Nutzung erneuerbarer Energien, wie Solar- oder Geothermieanlagen, zur weiteren Reduktion des CO₂-Ausstoßes bei.

Ja, es existieren verschiedene Förderprogramme, die klimafreundliches Bauen unterstützen. Beispielsweise bietet die KfW-Bank zinsgünstige Kredite für den Neubau und Erstkauf klimafreundlicher Wohngebäude an. Diese Förderungen sollen Anreize für umweltfreundliche Bauprojekte schaffen.

Die Ausrichtung eines Gebäudes hat erheblichen Einfluss auf dessen Energiebedarf. Eine optimale Platzierung ermöglicht die passive Nutzung von Sonnenenergie, wodurch der Heizbedarf im Winter reduziert und der Kühlbedarf im Sommer minimiert wird. Dies führt zu einer besseren Energieeffizienz und einem angenehmeren Raumklima.

Moderne Haustechnik, wie effiziente Heizungs-, Lüftungs- und Kühlsysteme, trägt maßgeblich zur Reduktion des Energieverbrauchs bei. Der Einsatz von Technologien, die erneuerbare Energien nutzen, wie Wärmepumpen oder Solarthermie, unterstützt zudem die Klimafreundlichkeit eines Gebäudes.

Neben der Wahl klimafreundlicher Baumaterialien und energieeffizienter Technik können auch Maßnahmen wie die Begrünung von Dächern und Fassaden, die Nutzung von Regenwasser und eine nachhaltige Gestaltung des Grundstücks zur CO₂-Reduktion beitragen. Diese Maßnahmen fördern zudem die Biodiversität und verbessern das Mikroklima.

In Deutschland existieren verschiedene gesetzliche Regelungen, die klimafreundliches Bauen fördern. Beispielsweise müssen Neubauten ab 2025 dem Effizienzhaus-40-Standard entsprechen, was hohe Anforderungen an die Energieeffizienz stellt. Zudem werden Förderungen für energetische Sanierungen angeboten.

Obwohl die Anfangsinvestitionen für klimafreundliches Bauen oft höher sind, führen Einsparungen bei den Betriebskosten, wie Energie- und Wasserkosten, langfristig zu finanziellen Vorteilen. Zudem können Förderprogramme die Mehrkosten abmildern und den Bauherren finanziell entlasten.

Durch energetische Sanierungen, wie die Verbesserung der Dämmung, den Austausch ineffizienter Heizsysteme oder die Installation von Photovoltaikanlagen, kann der CO₂-Ausstoß bestehender Gebäude reduziert werden. Auch der Einsatz nachhaltiger Materialien bei Renovierungen trägt zur Klimafreundlichkeit bei.